Management

Was Ist Management

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WAS IST DAS MANAGEMENT? Definition

Management bezieht sich auf die Prozesse und Techniken der Planung, Organisation, Leitung und Kontrolle von Ressourcen (einschließlich Personal, Finanzen und materiellen Gütern) zur effektiven und effizienten Erreichung von Unternehmenszielen. Es umfasst eine Reihe von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die von Führungskräften und Managern auf verschiedenen Ebenen einer Organisation ausgeführt werden. Management beinhaltet auch die Kunst, Menschen zu motivieren und anzuleiten, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

ERKLÄRUNG

Das Management spielt eine entscheidende Rolle in jeder Organisation, unabhängig von ihrer Größe oder Branche. Es ist verantwortlich für die Festlegung der strategischen Ausrichtung, die Entscheidungsfindung, die Optimierung von Prozessen und die Bewältigung von Herausforderungen. Ein guter Manager verfügt nicht nur über technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sondern auch über Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Problemlösung, Konfliktmanagement und Teamführung.

Es gibt verschiedene Managementebenen und -stile, die je nach Organisationsstruktur und Unternehmenskultur variieren können. Dazu gehören unter anderem das Top-Management (Geschäftsführung, Vorstand), das mittlere Management (Abteilungsleiter, Bereichsleiter) und das untere Management (Teamleiter, Supervisoren). Der Managementstil kann von autoritär bis demokratisch reichen, wobei der Schwerpunkt entweder auf der Aufgabenerfüllung oder der Mitarbeiterentwicklung liegt.

Drei Ebenen im Management

Managementebene Beschreibung Typische Positionen
Top-Management Verantwortlich für die strategische Ausrichtung und Entscheidungsfindung auf höchster Ebene. Setzt Unternehmensziele und koordiniert die Arbeit der verschiedenen Abteilungen. Geschäftsführer, Vorstand, CEO
Mittleres Management Bildet die Brücke zwischen dem Top-Management und dem operativen Geschäft. Implementiert Strategien, setzt Ziele für Teams und bewertet die Leistung der Mitarbeiter. Abteilungsleiter, Bereichsleiter
Lower-Management Verantwortlich für die operative Steuerung der täglichen Arbeitsprozesse. Überwacht die Produktion, löst operative Probleme und stellt sicher, dass Qualitätsstandards eingehalten werden. Teamleiter, Supervisor

Top-Management

Das Top-Management umfasst die höchste Führungsebene einer Organisation, zu der Geschäftsführer, Vorstände und andere leitende Führungskräfte gehören. Diese Ebene ist verantwortlich für die Festlegung der strategischen Richtung des Unternehmens, die Formulierung von Unternehmenszielen und die Entscheidungsfindung auf höchster Ebene. Die Führungskräfte im Top-Management tragen die gesamtunternehmerische Verantwortung und sind maßgeblich an der Gestaltung der Unternehmenskultur beteiligt.

Mittleres Management

Das mittlere Management bildet die Brücke zwischen dem Top-Management und dem operativen Geschäft. Abteilungs- und Bereichsleiter in dieser Kategorie sind verantwortlich für die Umsetzung der strategischen Vorgaben in konkrete Maßnahmen und Projekte. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Motivation und Entwicklung ihrer Teams und sorgen dafür, dass die operativen Ziele erreicht werden. Das mittlere Management hat eine Schlüsselposition inne, wenn es darum geht, Kommunikationsflüsse innerhalb der Organisation zu optimieren und Veränderungsprozesse zu steuern.

Lower-Management

Das Lower-Management umfasst Führungskräfte auf der untersten Ebene, wie Teamleiter oder Supervisoren, die direkt mit den ausführenden Mitarbeitern arbeiten. Ihre Hauptaufgabe ist die operative Steuerung der täglichen Arbeitsprozesse und die Gewährleistung, dass die Arbeit effizient und gemäß den festgelegten Qualitätsstandards ausgeführt wird. Lower-Manager sind unmittelbar für die Problemlösung im operativen Geschäft zuständig und tragen wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung bei.

Arten und Aufgaben des Managements

Managementart Hauptfokus Schlüsselaufgaben
Strategisches Management Langfristige Planung und Ausrichtung des Unternehmens. Entwicklung von Visionen, Missionen und strategischen Zielen. Entwicklung von Unternehmensstrategien, Analyse von externen und internen Umwelteinflüssen, Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs.
Taktisches Management Mittelfristige Planung und Implementierung von Strategien. Festlegung von Budgets und Ressourcen. Zuweisung von Ressourcen, Planung von Projekten, Sicherstellung der Effektivität der Strategieumsetzung.
Operatives Management Kurzfristige Steuerung der täglichen Geschäftsaktivitäten. Konzentration auf operative Planung und Prozesskontrolle. Überwachung und Steuerung von Arbeitsprozessen, Qualitätssicherung, Lösung von Problemen im Alltagsgeschäft.

Strategisches Management

Das strategische Management befasst sich mit der langfristigen Planung und Ausrichtung des Unternehmens. Hierbei geht es um die Entwicklung von Visionen, Missionen und strategischen Zielen, die Analyse von externen und internen Umwelteinflüssen und die Formulierung von Strategien zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs. Strategisches Management erfordert ein hohes Maß an Marktverständnis, Innovationsfähigkeit und die Fähigkeit, zukünftige Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen.

Taktisches Management

Das taktische Management dient der mittelfristigen Planung und Implementierung von Strategien. Es umfasst die Festlegung von Budgets, die Zuweisung von Ressourcen und die Planung von Projekten, die zur Erreichung der strategischen Ziele beitragen. Taktisches Management erfordert eine enge Zusammenarbeit mit dem operativen Management, um sicherzustellen, dass die taktischen Pläne effektiv umgesetzt werden.

Operatives Management

Das operative Management konzentriert sich auf die kurzfristige Steuerung der täglichen Geschäftsaktivitäten. Es umfasst die operative Planung, die Überwachung und Steuerung von Arbeitsprozessen, die Qualitätssicherung und die Lösung von Problemen im Alltagsgeschäft. Operatives Management erfordert eine detaillierte Kenntnis der Geschäftsprozesse, Effizienz in der Aufgabenerfüllung und eine starke Führungsrolle bei der Anleitung und Unterstützung der Mitarbeiter.

Die vier Ebenen: Planung, Entscheidung, Organisation, Kontrolle

Planung

Die Planung bildet das Fundament des Managementprozesses, bei dem es um die Definition von Zielen und die Ausarbeitung von Strategien zur Zielerreichung geht. Eine umfassende Planung erfordert:

  • Die Festlegung von klaren und messbaren Zielen
  • Die Entwicklung von Strategien zur Erreichung dieser Ziele
  • Die Priorisierung von Aufgaben und die effiziente Allokation von Ressourcen

Entscheidung

Die Entscheidungsfindung steht im Zentrum des Managements und beeinflusst maßgeblich die Richtung, in die sich eine Organisation entwickelt. Entscheidungen sollten auf einer sorgfältigen Analyse basieren und berücksichtigen:

  • Verschiedene Handlungsoptionen und deren potenzielle Auswirkungen
  • Die Einbeziehung von Stakeholdern in den Entscheidungsprozess
  • Die Delegation von Entscheidungsbefugnissen, um eine partizipative Führungsstruktur zu fördern

Organisation

Die Organisation umfasst die effektive Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb einer Organisation. Eine gut durchdachte Organisationsstruktur fördert:

  • Eine klare Definition von Rollen und Zuständigkeiten
  • Die Schaffung effizienter Arbeitsabläufe und Prozesse
  • Die Förderung von Transparenz und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen

Kontrolle

Die Kontrolle dient der Überwachung der Leistung einer Organisation im Hinblick auf die gesetzten Ziele. Kontrollmechanismen umfassen:

  • Die Definition von Leistungsstandards und die Messung von Ergebnissen
  • Die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Leistung
  • Die Einführung von Korrekturmaßnahmen bei Abweichungen von den Zielvorgaben

Wie wird man eigentlich ein Manager?

Um Manager zu werden, ist in der Regel eine Kombination aus formaler Bildung, praktischer Erfahrung und der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen erforderlich. Der Weg in eine Managementposition kann je nach Branche, Unternehmen und persönlichen Karrierezielen sehr unterschiedlich sein.

Darüber hinaus gibt es eine breite Palette von Management-Berufen, die sich in ihren spezifischen Aufgaben und dem erforderlichen Fachwissen stark unterscheiden. Hier sind einige Schritte und Überlegungen auf dem Weg zum Manager, ergänzt durch Beispiele für die Vielfalt von Management-Berufen:

Bildungsweg

  • Formale Bildung: Ein Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre, Management, Marketing oder einem verwandten Feld ist oft die Grundvoraussetzung für eine Karriere im Management. Für höhere Managementpositionen oder spezialisierte Felder kann ein Master-Abschluss oder MBA von Vorteil sein.
  • Spezialisierung und Weiterbildung: Je nach gewünschtem Karriereweg können zusätzliche Zertifikate oder Spezialisierungen die Chancen verbessern. Beispielsweise könnten angehende Eventmanager Kurse in Eventmanagement oder Hospitality Management absolvieren, während sich zukünftige Qualitätsmanager auf Six Sigma oder TQM (Total Quality Management) konzentrieren könnten.

Praktische Erfahrung

  • Einstiegspositionen: Viele Manager starten ihre Karriere in Einstiegspositionen und arbeiten sich durch Leistung und das Übernehmen von Verantwortung nach oben. Praktika und Trainee-Programme bieten wertvolle Einblicke und Erfahrungen.
  • Branchenspezifische Erfahrung: Erfahrung in der jeweiligen Branche ist oft entscheidend. Beispielsweise benötigt ein Supply Chain Manager tiefgreifendes Verständnis logistischer Prozesse, während ein Marketingmanager fundiertes Wissen über Marktanalysen und Marketingstrategien besitzen sollte.

Schlüsselkompetenzen

  • Führungsfähigkeiten: Unabhängig vom Fachbereich sind starke Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten essentiell für Manager. Dazu gehören die Fähigkeit, Teams zu motivieren, Konflikte zu lösen und klare Ziele zu setzen.
  • Analytische Fähigkeiten: Manager müssen in der Lage sein, Daten zu analysieren, Trends zu erkennen und strategische Entscheidungen zu treffen.

Vielfalt von Management-Berufen

Management-Beruf Hauptverantwortlichkeiten Schlüsselkompetenzen
Eventmanager Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen; Koordination aller beteiligten Dienstleister. Kommunikationsfähigkeit, Organisationsgeschick, Kreativität, Stressresistenz.
Supply Chain Manager Optimierung der Lieferkette, Kostenreduktion, Sicherstellung der Produktverfügbarkeit. Analytisches Denken, Verhandlungsgeschick, Problem-solving, Kenntnisse in Logistiksoftware.
Produktmanager Entwicklung von Produktstrategien, Koordination der Produktentwicklung, Markteinführung. Marktanalyse, Projektmanagement, Kommunikationsstärke, technisches Verständnis.
  • Global Supply Chain Manager optimieren Lieferketten auf globaler Ebene, um Effizienz und Produktivität zu steigern.
  • Eventmanager planen und organisieren Veranstaltungen aller Art und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
  • Key Account Manager pflegen Beziehungen zu wichtigen Kunden und entwickeln Strategien zur Kundenbindung.
  • Recruiting Manager steuern den Rekrutierungsprozess und entwickeln Strategien zur Talentgewinnung.
  • Marketingmanager steuern Marketingkampagnen und -strategien zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen.
  • Management Consulting bietet externes Fachwissen zur Lösung von Unternehmensproblemen und zur Verbesserung der Geschäftsleistung.
  • Produktmanager sind für die Entwicklung und Betreuung von Produkten verantwortlich, von der Konzeption bis zum Markteintritt.
  • Projektmanager leiten spezifische Projekte, planen Ressourcen und überwachen den Fortschritt.
  • Qualitätsmanager gewährleisten die Einhaltung von Qualitätsstandards und -richtlinien.

Der Weg zum Manager ist vielschichtig und erfordert neben fachlichem Know-how vor allem auch eine starke persönliche Entwicklung. Wichtig ist, dass angehende Manager bereit sind, kontinuierlich zu lernen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und ihre Führungsqualitäten stetig zu verbessern.

BEISPIELE

  1. Ein Geschäftsführer trifft strategische Entscheidungen, um das langfristige Wachstum des Unternehmens zu sichern und koordiniert die Arbeit der verschiedenen Abteilungen.
  2. Eine Abteilungsleiterin plant und organisiert die täglichen Arbeitsabläufe, setzt Ziele für ihr Team und bewertet die Leistung der Mitarbeiter.
  3. Ein Teamleiter in einem Produktionsbetrieb überwacht die Produktion, löst operative Probleme und stellt sicher, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden.

Was sind Managementprinzipien?

Managementprinzipien dienen als Leitfaden für Führungskräfte, um effiziente und effektive Managementstrategien in ihren Organisationen zu entwickeln und anzuwenden. Sie helfen dabei, klare Strukturen zu schaffen und den Umgang mit Mitarbeitern sowie die Zielerreichung zu optimieren. Im Folgenden werden vier zentrale Managementprinzipien näher beleuchtet.

Management by Delegation

  • Kernidee: Management by Delegation betont die Wichtigkeit der Aufgabenübertragung. Führungskräfte delegieren Verantwortlichkeiten und Entscheidungsbefugnisse an ihre Mitarbeiter, um deren Autonomie und Eigeninitiative zu fördern.
  • Vorteile: Fördert das Vertrauen in die Mitarbeiter, unterstützt deren persönliche und berufliche Entwicklung und ermöglicht Managern, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren.
  • Herausforderungen: Erfordert ein hohes Maß an Vertrauen in die Kompetenzen der Mitarbeiter und eine effektive Kommunikation, um Missverständnisse zu vermeiden.

Management by Exception

  • Kernidee: Dieses Prinzip basiert auf der Idee, dass Führungskräfte nur in Ausnahmefällen eingreifen sollten, wenn die Leistung von den festgelegten Standards abweicht.
  • Vorteile: Ermöglicht es Managern, ihre Zeit und Ressourcen effizienter zu nutzen, indem sie sich auf kritische oder abweichende Situationen konzentrieren, anstatt sich in die tägliche Routine einzumischen.
  • Herausforderungen: Erfordert die Festlegung klarer Leistungsstandards und effektiver Überwachungs- und Kontrollsysteme. Kann das Risiko bergen, dass Mitarbeiter sich zu sehr auf die Einhaltung von Vorgaben konzentrieren und Innovationen vernachlässigen.

Management by Systems

  • Kernidee: Dieses Prinzip betont die Bedeutung von systematischen Prozessen und Strukturen innerhalb einer Organisation. Es bezieht sich auf die Implementierung von integrierten Managementinformationssystemen zur Überwachung und Steuerung von Arbeitsabläufen.
  • Vorteile: Fördert Effizienz und Konsistenz in den Arbeitsprozessen und hilft bei der datengestützten Entscheidungsfindung.
  • Herausforderungen: Die Einführung und Pflege von Managementinformationssystemen kann zeit- und kostenintensiv sein. Erfordert kontinuierliche Anpassungen an sich ändernde Geschäftsbedingungen und Technologien.

Management by Walking around

  • Kernidee: Auch bekannt als „MbWA“ (Management by Walking Around), beinhaltet dieses Prinzip, dass Führungskräfte regelmäßig den Arbeitsbereich ihrer Mitarbeiter besuchen, um mit ihnen in Kontakt zu treten, Feedback zu geben und zu erhalten sowie den Arbeitsfluss zu beobachten.
  • Vorteile: Fördert eine offene Kommunikationskultur, stärkt die Beziehung zwischen Managern und Mitarbeitern und ermöglicht es Führungskräften, ein tieferes Verständnis für die täglichen Herausforderungen ihrer Teams zu entwickeln.
  • Herausforderungen: Erfordert von Managern, genügend Zeit für regelmäßige Rundgänge einzuplanen und dabei authentisches Interesse an den Mitarbeitern und ihrer Arbeit zu zeigen, ohne als aufdringlich wahrgenommen zu werden.

Führungsstile im Management

Die Art und Weise, wie eine Führungskraft ihr Team leitet, kann erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre, die Mitarbeitermotivation und letztendlich auf den Erfolg des Unternehmens haben. Verschiedene Führungsstile im Management bieten unterschiedliche Ansätze, um mit den Herausforderungen der Teamführung umzugehen. Hier werden sechs grundlegende Führungsstile kurz vorgestellt:

  1. Autoritärer / Autokratischer Führungsstil
    • Kernidee: Entscheidungen werden ausschließlich von der Führungskraft getroffen, ohne Input oder Diskussion mit den Mitarbeitern. Dieser Stil betont klare Strukturen und Anweisungen.
    • Einsatzbereich: Effektiv in Krisensituationen oder bei Teams, die klare Anleitung benötigen.
  2. Patriarchalischer Führungsstil
    • Kernidee: Ähnlich dem autoritären Stil, jedoch mit einer fürsorglichen Komponente. Die Führungskraft trifft Entscheidungen im besten Interesse der Mitarbeiter, ähnlich einem Familienoberhaupt.
    • Einsatzbereich: Kann in traditionellen Unternehmensstrukturen oder in Kulturen mit starkem Gemeinschaftsgefühl Anwendung finden.
  3. Bürokratischer Führungsstil
    • Kernidee: Dieser Stil basiert auf der Einhaltung von Regeln und Vorschriften. Führungskräfte erwarten, dass Mitarbeiter bestehende Richtlinien genau befolgen.
    • Einsatzbereich: Geeignet für regulierte Branchen oder Bereiche, in denen Sicherheit und Genauigkeit entscheidend sind.
  4. Charismatischer Führungsstil
    • Kernidee: Die Führungskraft motiviert und inspiriert Mitarbeiter durch ihre Vision und Persönlichkeit. Entscheidungen werden oft zentral getroffen, aber mit starker emotionaler Bindung zum Team.
    • Einsatzbereich: Effektiv in Start-ups oder Situationen, die Innovation und schnelle Veränderung erfordern.
  5. Kooperativer / Demokratischer Führungsstil
    • Kernidee: Entscheidungen werden im Team diskutiert und gemeinsam getroffen. Dieser Stil fördert Mitarbeitereinbindung und Teamgeist.
    • Einsatzbereich: Besonders wirksam in kreativen Branchen oder bei Projekten, die Teamarbeit und Innovation benötigen.
  6. Laissez-Faire Führungsstil
    • Kernidee: Mitarbeiter erhalten viel Autonomie in ihrer Arbeit, und die Führungskraft greift nur minimal ein. Dieser Stil setzt ein hohes Maß an Vertrauen in die Selbstorganisation des Teams.
    • Einsatzbereich: Kann in hoch qualifizierten Teams oder in Bereichen, in denen Mitarbeiter als Experten agieren, erfolgreich sein.

Jeder dieser Führungsstile hat seine Vor- und Nachteile und eignet sich am besten für bestimmte Situationen und Unternehmenskulturen. Die effektivste Führungskraft ist oft diejenige, die flexibel zwischen verschiedenen Stilen wechseln kann, um den Anforderungen des Teams und der Situation gerecht zu werden.

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Verfasst von Thomas Löding, zuletzt aktualisiert am 19. März 2024